Familien- und Paarmediation
Hier unterstütze ich Familien und Paare in Beziehungskrisen und Trennungssituationen. Häufige Themen sind:
Familienmediation umfasst alle Formen von Lebensgemeinschaften, also auch Patchworkfamilien, nichteheliche Beziehungen oder Wohngemeinschaften.
Was können Sie hierbei von einer Mediation erwarten?
Einbeziehung von Kindern in die Mediation
Als ehemalige Lehrerin und Logopädin bin ich erfahren im Umgang und im Sprechen mit Kindern. Auch Kinder leiden unter Trennungen und müssen mit der neuen oder noch unklaren Situation umgehen. Hier ist es wichtig, auch für sie eine Möglichkeit zu schaffen, wie sie mit ihren Gefühlen und Bedürfnissen gehört werden, ohne sie jedoch zusätzlich zu belasten.
Die zentrale Frage in der Mediation ist dabei: wie können Eltern trotz Trennung gute Eltern für ihre Kinder bleiben?
Schulmediation
Die Schule ist ein Ort, an dem junge Menschen mit unterschiedlichen Biographien, vielfältigen Sprachen, Kulturen und familiären Hintergründen aufeinander treffen. Kleinere und größere Konflikte sind häufig und werden nicht selten mit Fäusten ausgetragen oder auch sanktioniert, aber nicht geklärt. Auch im Interesse der Gesellschaft wäre es wichtig,dass Kinder und Jugendliche befähigt werden, Konflikte gewaltfrei zu lösen, ohne Angst, Ausgrenzung, Mobbing oder gar körperlicher Gewalt. Hier setzt die Mediation an. Ein speziell ausgebildeter Mediator bespricht und bearbeitet mit betroffenen Schülern ihren Konflikt. In der Regel werden auch sogenannte "Schüler-Mediatoren" ausgebildet, die an ihrer Schule andere Schüler unterstützen.
Mediation für pädagogische Teams
Als Lehrerin habe ich im Team Situationen erlebt - oft auch latente Konflikte und Reibereien - in denen eine Mediation sinnvoll gewesen wäre - hätte man davon gewusst!
Herausforderungen für pädagogische Teams gibt es auf verschiedenen Ebenen: auf der organisatorisch-strukturellen Ebene (Hierarchien, verschiedene Zuständigkeiten, Koordination mit externen Lehrkräften), in Beziehungen (persönliche Sichtweisen, Unterschiede in der pädagogischen Zielsetzung und Methodik), um nur einige Beispiele zu nennen. Durch die empathische und allparteiliche Haltung des Mediators werden verschiedene Perspektiven und Anliegen transparent und das gegenseitige Verständnis erleichtert. Es werden Hilfestellungen gegeben, wie die Kommunikation im Team verbessert werden kann, um künftig offener und vertrauensvoller zusammen zu arbeiten.
Nach meiner Tätigkeit als Gymnasiallehrerin für Deutsch und Politik führte mich mein Weg zum Beruf der Logopädie, bevor ich erneut in den Schuldienst zurückkehrte – diesmal als Lehrerin für Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. So war mein Blick auf die deutsche Sprache jedes Mal anders - je nachdem, mit welchen Kindern und mit welchem Ziel ich gearbeitet habe. Dadurch war es nötig und möglich, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und die individuellen Bedürfnisse der Kinder zu erkennen. Diese Erfahrung war eine wichtige Grundlage für meine spätere Tätigkeit als Mediatorin.
Der Mediationsausbildung voraus ging meine Begegnung mit der gewaltfreien Kommunikation. Hier erlebte ich etwas, das mir sowohl als Schülerin und auch später als Lehrerin oft fehlte: Der ganze Mensch, mit all seinen Gefühlen und Bedürfnissen, rückt in den Mittelpunkt. Sprache wird hier zu einem Werkzeug, das weit über die Verbesserung von Wortschatz, Verständlichkeit und Grammatik hinausgeht – sie dient dem Ausdruck des inneren Erlebens und kann zu einem tieferen Verständnis für sich selbst und – durch Perspektivwechsel – auch für andere Menschen führen.
Durch das Erlernen der gewaltfreien Kommunikation wurde mir zudem bewusst, wie konfliktreich unsere alltägliche Kommunikation oft ist, und welche Möglichkeiten zur Konfliktlösung und Deeskalation diese Methode bietet.
Mediation nutzt diese und ähnliche Methoden, um eine Brücke zwischen zwei oder mehreren zerstrittenen Konfliktparteien zu bauen. Eine neutrale dritte Person (MediatorIn) spielt dabei eine entscheidende Rolle, um zwischen den Parteien professionell zu vermitteln.
Heute bin ich angekommen – zumindest vorläufig. Mediation ist die jüngste Station meiner beruflichen Reise, in der ich meine Schwerpunkte auf Erziehung und Beziehung lege, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.
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Vielleicht fühlt es sich ungewohnt an, seine Sorgen und Anliegen einer fremden Person - d.h. mir als Mediatorin - anzuvertrauen. Deshalb lege ich immer großen Wert auf Vertrauen und auf Verschwiegenheit. Alles Gesagte bleibt unter uns, dies ist eine wichtige Bedingung für die Mediation. Auch ist die Teilnahme an einer Mediation immer freiwillig, und dieser Grundsatz gilt für den gesamten Verlauf einer Mediation.
Als Mediatorin sorge ich für fairen Umgang und achte auf eine gleichmäßige Verteilung der Redezeit. Ich bewerte oder urteile nicht und ergreife keine Partei. Auch mache ich keine Lösungsvorschläge. Stattdessen führe und strukturiere ich den Ablauf der Mediation, ich sorge dafür, dass eine Entwicklung in Gange kommt, die letztlich zu einer gemeinsamen Lösung führt - die Verantwortung für den Inhalt liegt bei Ihnen.
Ich schenke beiden Seiten - Ihnen und der anderen Partei - die gleiche Aufmerksamkeit und Offenheit. Auch das ist sicherlich ungewohnt. Zwar ist es oft erleichternd, wenn die Mediatorin Verständnis für die eigene Perspektive zeigt. Doch das, was die andere Seite sagt, ist manchmal schwer zu hören, wenn man anderer Meinung ist. In der Mediation werden daher die Aussagen beider Seiten häufig wiederholt und zusammengefasst. Dies hilft, den Kern des Gesagten zu klären - sowohl für Sie selbst als auch für die andere Partei.
Es ist für eine spätere Lösungsfindung sehr wichtig, die tiefer liegenden Gründe für eine Position oder für eine Forderung genau zu klären. Hier helfe ich, die Bedürfnisse, Ängste und Hoffnungen hinter den Streitpunkten zu erkennen. Welche Motive, welche Wertmaßstäbe und welche unterschiedlichen Erfahrungen beeinflussen die Positionen der Parteien? Manchmal hören wir während der Mediation Aspekte, die uns zuvor nicht bewusst waren,und sehen die Anliegen des Gegenübers in einem neuen Licht. Dies kann im Laufe des Prozesses zu einer wachsenden Bereitschaft führen, miteinander zu arbeiten, statt weiter gegeneinander zu kämpfen.
Die eigentliche Lösungsfindung erfolgt daher erst gegen Ende der Mediation, wenn alle Themen geklärt sind und die Bereitschaft zur Kooperation gewachsen ist. Dann können wir gemeinsam ausloten, welche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bestehen und wie man sich entgegen kommen kann. Ziel ist es, dass beide Parteien eigenverantwortlich und gemeinsam tragfähige Vereinbarungen erarbeiten..
Eine Mediation kann vieles außergerichtlich klären. Die zuvor erarbeiteten Lösungen müssen im Einklang stehen mit dem geltenden Recht; dies gilt vor allem für juristisch relevante Themen wie Scheidung, Erbschaft, Vermögensaufteilung oder Unterhaltsfragen. Hier ist rechtlicher Rat zusätzlich einzuholen. Der Sinn der Mediation ist es jedoch, Ihre tiefsten Anliegen zu erkennen und darauf aufbauend eine Lösung zu finden, die Sie gemeinsam erarbeitet haben und die für alle Seiten akzeptabel und nachhaltig ist - etwas, was vor Gericht oft nicht erreicht werden kann.
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E-Mail: christari@t-online.de
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66538 Neunkirchen
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hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten die nachstehenden
Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), wobei für die jeweiligen
Ausübungsvoraussetzungen auf die angeführte Rechtsgrundlage verwiesen wird:
- Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO;
- Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO;
- Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO;
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO;
- Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO;
- Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO;
- Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO;
- Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO.
6.2 WIDERSPRUCHSRECHT
WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN
DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES
VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS
IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH
MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE
VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER
VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE
VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND
GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER
GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN
DIENT.
WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM
DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH
GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM
ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE
OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE
VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.
7) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten
Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der
jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –
zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und
steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).
Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen
Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden die betroffenen Daten so lange
gespeichert, bis Sie Ihre Einwilligung widerrufen.
Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen
rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlage
von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der
Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur
Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein
berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.
Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.
f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis Sie Ihr Widerspruchsrecht nach
Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausüben, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige
Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten
überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder
Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis
Sie Ihr Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausüben.
Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische
Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene
Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf
sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.
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