Verbessern Sie Ihre Beziehungen privat und im Beruf. Entwickeln Sie neue Perspektiven für die Zukunft.

Konflikte? Streit? Trennung?
Konflikte hat jeder schon erlebt. Am Arbeitsplatz, in der Familie, unter Freunden, mit Nachbarn… Wie gehen wir damit um? Manchmal finden wir eine Lösung, manchmal gibt es einen „Kompromiss“, manchmal sind wir auch hilflos und hoffen, dass es irgendwann besser wird… Oder es kommt zu einer Trennung und zu einem Abbruch der Beziehung. Freundschaften und auch Ehen können in die Brüche gehen. Oft leiden beide Parteien unter dem Konflikt, aber vor allem auch die Kinder. 
 

Mit Mediation können Sie:

Trotz unterschiedlicher Ansichten wieder in ein Gespräch kommen...

Zu einer einvernehmlichen Lösung finden...

Individuelle Vereinbarungen treffen, die für jeden passen...

Anders als bei einem Gerichtsverfahren in Eigenverantwortung entscheiden...

Dabei Zeit und Kosten sparen...

Meine Angebote:

Familien- und Paarmediation

Hier unterstütze ich Familien und Paare in Beziehungskrisen und Trennungssituationen. Häufige Themen sind:

  • Trennung und Ehescheidung
  • Generationenkonflikte
  • Erbstreitigkeiten
  • Erziehungsfragen
  • Pflege

Familienmediation umfasst alle Formen von Lebensgemeinschaften, also auch Patchworkfamilien, nichteheliche Beziehungen oder Wohngemeinschaften.

Was können Sie hierbei von einer Mediation erwarten?

  • Sie haben die Chance, aus der Spirale von Streit und Kampf herauszufinden hin zu einem konstruktiven Gespräch.
  • Mit dem Ziel, für Ihren zukünftigen Lebensweg klare Vorstellungen und konkrete Vereinbarungen zu erarbeiten, die für alle Parteien passen.

 

Einbeziehung von Kindern in die Mediation

Als ehemalige Lehrerin und Logopädin bin ich erfahren im Umgang und im Sprechen mit Kindern. Auch Kinder leiden unter Trennungen und müssen mit der neuen oder noch unklaren Situation umgehen. Hier ist es wichtig, auch für sie eine Möglichkeit zu schaffen, wie sie mit ihren Gefühlen und Bedürfnissen gehört werden, ohne sie jedoch zusätzlich zu belasten.

Die zentrale Frage in der Mediation ist dabei: wie können Eltern trotz Trennung gute Eltern für ihre Kinder bleiben?

Schulmediation

Die Schule ist ein Ort, an dem junge Menschen mit unterschiedlichen Biographien, vielfältigen Sprachen, Kulturen und familiären Hintergründen aufeinander treffen. Kleinere und größere Konflikte sind häufig und werden nicht selten mit Fäusten ausgetragen oder auch sanktioniert, aber nicht geklärt. Auch im Interesse der Gesellschaft wäre es wichtig,dass Kinder und Jugendliche befähigt werden, Konflikte gewaltfrei zu lösen, ohne Angst, Ausgrenzung, Mobbing oder gar körperlicher Gewalt. Hier setzt die Mediation an. Ein speziell ausgebildeter Mediator bespricht und bearbeitet mit betroffenen Schülern ihren Konflikt. In der Regel werden auch sogenannte "Schüler-Mediatoren" ausgebildet, die an ihrer Schule andere Schüler unterstützen. 

 

 

Mediation für pädagogische Teams

Als Lehrerin habe ich im Team Situationen erlebt - oft auch latente Konflikte und Reibereien - in denen eine Mediation sinnvoll gewesen wäre - hätte man davon gewusst! 

Herausforderungen für pädagogische Teams gibt es auf verschiedenen Ebenen: auf der organisatorisch-strukturellen Ebene (Hierarchien, verschiedene Zuständigkeiten, Koordination mit externen Lehrkräften), in Beziehungen (persönliche Sichtweisen, Unterschiede in der pädagogischen Zielsetzung und Methodik), um nur einige Beispiele zu nennen. Durch die empathische und allparteiliche Haltung des Mediators werden verschiedene Perspektiven und Anliegen transparent und das gegenseitige Verständnis erleichtert. Es werden Hilfestellungen gegeben, wie die Kommunikation im Team verbessert werden kann, um künftig offener und vertrauensvoller zusammen zu arbeiten.

Über mich Christa Ringling 

                Mein Weg zur Mediatorin

                    SPRACHE und KOMMUNIKATION

Von meiner Tätigkeit als Gymnasiallehrerin für Deutsch und Politik führte mein Weg zum Beruf der Logopädie, bevor ich erneut in den Schuldienst zurückkehrte – diesmal als Lehrerin für Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Dadurch konnte ich die deutsche Sprache aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und habe gleichzeitig erkannt, wie dieses „aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten“ generell helfen kann, Kompetenzen zu erweitern. Diese Erfahrung war eine wichtige Grundlage für meine spätere Tätigkeit als Mediatorin.

          GEWALTFREIE KOMMUNIKATION

Der Mediationsausbildung voraus ging meine Begegnung mit der gewaltfreien Kommunikation. Hier erlebte ich etwas, das mir sowohl als Schülerin und auch später als Lehrerin oft fehlte: Der ganze Mensch, mit all seinen Gefühlen und Bedürfnissen, rückt in den Mittelpunkt. Sprache wird hier zu einem Werkzeug, das weit über die Verbesserung von Wortschatz, Verständlichkeit und Grammatik hinausgeht – sie dient dem Ausdruck des inneren Erlebens und kann zu einem tieferen Verständnis für sich selbst und – durch Perspektivwechsel – auch für andere Menschen führen.  

KONFLIKTLÖSUNG

Durch das Erlernen der gewaltfreien Kommunikation wurde mir zudem bewusst, wie konfliktreich unsere alltägliche Kommunikation oft ist, und welche Möglichkeiten zur Konfliktlösung und Deeskalation diese Methode bietet.

MEDIATION

Mediation nutzt diese und ähnliche Methoden, um eine Brücke zwischen zwei oder mehreren zerstrittenen Konfliktparteien zu bauen. Eine neutrale dritte Person (MediatorIn) spielt dabei eine entscheidende Rolle, um zwischen den Parteien professionell zu vermitteln.

Heute bin ich angekommen – zumindest vorläufig. Mediation ist die jüngste Station meiner beruflichen Reise, in der ich meine Schwerpunkte auf Erziehung und Beziehung lege, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.

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Was sind die wesentlichen Merkmale  einer Mediation?

Vertrauen

Vielleicht fühlt es sich ungewohnt an, seine Sorgen und Anliegen einer fremden Person - d.h. mir als Mediatorin - anzuvertrauen. Deshalb lege ich immer großen Wert auf Vertrauen und auf Verschwiegenheit. Alles Gesagte bleibt unter uns, dies ist eine wichtige Bedingung für die Mediation. Auch ist die Teilnahme an einer Mediation immer freiwillig, und dieser Grundsatz gilt für den gesamten Verlauf einer Mediation.

Neutralität

Als Mediatorin sorge ich für fairen Umgang und achte auf eine gleichmäßige Verteilung der Redezeit. Ich bewerte oder urteile nicht und ergreife keine Partei. Auch mache ich keine Lösungsvorschläge. Stattdessen führe und strukturiere ich den Ablauf der Mediation, ich sorge dafür, dass eine Entwicklung in Gange kommt, die letztlich zu einer gemeinsamen Lösung führt - die Verantwortung für den Inhalt liegt bei Ihnen. 

Allparteilichkeit

Ich schenke beiden Seiten - Ihnen und der anderen Partei - die gleiche Aufmerksamkeit und Offenheit. Auch das ist sicherlich ungewohnt. Zwar ist es oft erleichternd, wenn die Mediatorin Verständnis für die eigene Perspektive zeigt. Doch das, was die andere Seite sagt, ist manchmal schwer zu hören, wenn man anderer Meinung ist. In der Mediation werden daher die Aussagen beider Seiten häufig wiederholt und zusammengefasst. Dies hilft, den Kern des Gesagten zu klären - sowohl für Sie selbst als auch für die andere Partei.

Gefühle und Bedürfnisse

Es ist für eine spätere Lösungsfindung sehr wichtig, die tiefer liegenden Gründe für eine Position oder für eine Forderung genau zu klären.  Hier helfe ich, die Bedürfnisse, Ängste und Hoffnungen hinter den Streitpunkten zu erkennen. Welche Motive, welche Wertmaßstäbe und welche unterschiedlichen Erfahrungen beeinflussen die Positionen der Parteien? Manchmal hören wir während der Mediation Aspekte, die uns zuvor nicht bewusst waren,und sehen die Anliegen des Gegenübers in einem neuen Licht. Dies kann im Laufe des Prozesses zu einer wachsenden Bereitschaft führen, miteinander zu arbeiten, statt weiter gegeneinander zu kämpfen.

Die eigentliche Lösungsfindung erfolgt daher erst gegen Ende der Mediation, wenn alle Themen geklärt sind und die Bereitschaft zur Kooperation gewachsen ist. Dann können wir gemeinsam ausloten, welche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bestehen, wo Kompromisse gefunden werden können und wie man sich entgegen kommen kann. Ziel ist es, dass beide Parteien eigenverantwortlich und gemeinsam tragfähige Vereinbarungen erarbeiten..

Lösungen finden

In diesem Sinne steht "gut-miteinander" für eine neues Miteinander,das auf gute, zukunftsorientierte Lösungen ausgerichtet ist.

Eine Mediation kann vieles außergerichtlich klären. Die zuvor erarbeiteten Lösungen müssen im Einklang stehen mit dem geltenden Recht; dies gilt vor allem für juristisch relevante Themen wie Scheidung, Erbschaft, Vermögensaufteilung oder Unterhaltsfragen. Hier ist rechtlicher Rat zusätzlich einzuholen. Der Sinn der Mediation ist es jedoch, Ihre tiefsten Anliegen zu erkennen und darauf aufbauend eine Lösung zu finden, die Sie gemeinsam erarbeitet haben und die für alle Seiten akzeptabel und nachhaltig ist - etwas, was vor Gericht oft nicht erreicht werden kann. 
 

Rolle des Rechts

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